Weihnachtsspende

 

 

Weißt du noch, was du als Kind einmal werden wolltest? Was ist aus deinem Traum geworden?

Viele Kinder weltweit träumen auch von einem Beruf, den sie später einmal ausüben wollen. Doch ihre Voraussetzungen sind so schlecht, dass es für immer ein Traum bleiben wird. Aufgrund schlechter oder fehlender Bildung haben sie nie die Chance, jemals in dem Beruf zu arbeiten und sich und ihre Familien ausreichend zu versorgen.

"Mama starb, als wir fünf Jahre alt waren", erzählt Channa. "Und ein Jahr später heiratete Papa wieder, und seine neue Frau wollte uns nicht bei sich haben, also schickte er uns zu unserer Tante", fügt Channi hinzu.

Die Zwillinge aus Kambodscha leben seitdem, zusammen mit drei leiblichen Kindern, bei ihrer alleinerziehenden und invaliden Tante. Sie sorgt sich gut um die Beiden, kann aber leider nicht für die hohen Schulgebühren für die Oberstufe und ein Studium aufkommen. Dabei wünschen sich die beiden 17-Jährigen so sehr als Lehrerinnen zu arbeiten und andere Kinder zu unterrichten.

BILDUNG ERMÖGLICHT KINDERN EINE SELBSTSTÄNDIGE ZUKUNFT

 

Eines der 17 Ziele der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung ist hochwertige Bildung für alle. Während es für die meisten Kinder aus Deutschland selbstverständlich ist, zur Schule zu gehen, kann weltweit ungefähr jedes sechste Kind nicht die Schule besuchen.

Die Gründe dafür können unterschiedlich sein. Für benachteiligte Bevölkerungsgruppen ist der Zugang zu Bildung besonders schwierig. Zu diesen Gruppen zählen vor allem Mädchen, Menschen mit Behinderungen und religiöse, ethnische und sprachliche Minderheiten. Zudem werden unzählige Kinder durch Krisen und Konflikte am Schulbesuch gehindert. Viele Eltern in Entwicklungsländern können sich aufgrund von Armut auch schlichtweg das Geld für Schulgebühren, Bücher und Schuluniformen nicht leisten. Ihre Kinder bleiben daher der Schule fern oder müssen sie vorzeitig abbrechen.

Für die betroffenen Kinder bedeutet das, dass sie oft weder lesen, schreiben noch rechnen können. Demzufolge können sie später, wenn überhaupt, nur einer gering qualifizierten Beschäftigung nachgehen und wenig Geld verdienen. Dadurch können sie sich selbst nur schwer aus der Armut befreien und sich ihr Land kaum weiterentwickeln.

Bildung ist der Schlüssel zu individueller und gesellschaftlicher Entwicklung. Daher helfen wir in 20 Ländern weltweit durch unsere Bildungsprogramme wie Kindergärten, Schulen, Ausbildungszentren, Hausaufgabenbetreuung und Nachhilfeprogrammen. Darüber hinaus ist es durch unsere Patenschaftsprogramme möglich, dass junge Menschen, wie Channa und Channi, zur Schule gehen können, damit sie zukünftig für sich selbst sorgen können und nicht lebenslang auf die Hilfe anderer angewiesen sind.

Missionsleiter

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